Nehmen wir an, der Personalverantwortliche oder Ihr Chef hat sich bereits entschieden, Ihnen ein höheres Gehalt zu geben. Natürlich wird er versuchen, den Preis noch einmal kräftig zu drücken, denn möglicherweise lassen Sie sich mit einem für das Unternehmen günstigeren Angebot abspeisen.
Nicht immer können Sie Ihren Gehaltswunsch komplett durchsetzen und eine gewisse Verhandlungsbereitschaft sollten Sie schon zeigen. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihre Ziele möglichst genau festgelegt haben. Denn auf ein zu geringes Angebot sollten Sie auch nicht eingehen. Verweisen Sie darauf, dass Sie sich über marktübliche Gehälter informiert haben und dass Ihr Gehaltswunsch begründet ist.
"Ihre Forderung ist zu hoch. Aber ich bin bereit, Ihnen entgegenzukommen. Sie dürfen Ihren firmeneigenen Laptop auch für private Zwecke nutzen. Das kann ich Ihnen anbieten."
Das ist zwar schön und gut, aber nicht das, was Sie sich vorgestellt haben? Dann sagen Sie das auch: "Das ist natürlich ein Entgegenkommen, es hilft nur nicht sehr, da ich ohnehin meinen eigenen Rechner zu Hause habe. Außerdem geht es mir vor allem um die finanzielle Anerkennung, die ich schwarz auf weiß nach Hause tragen kann …"