„Suche Arbeit“ ist in der heutigen Arbeitsmarktsituation keine Seltenheit. Besonders in Deutschland ist die Situation trotz recht stabiler Wirtschaft angespannt. Mehr wie vier Millionen Arbeitslose (Stand April 2011) sind ohne berufliche Beschäftigung. Gerade für Menschen, die seit längerem auf der Suche nach einer Anstellung sind, wird der Weg zum Arbeitsmarkt erschwert. Dennoch kann man Arbeitgeber davon überzeugen, genau der oder die Richtige für den ausgeschriebenen Arbeitsplatz zu sein.
Qualifikation ist dabei eines der entscheidenden Stichwörter bei der Suche nach einem Job. Wer sich trotz Arbeitslosigkeit dennoch weiterbildet, erhöht gleichzeitig seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Damit sind nicht nur die eigenen beruflichen Kenntnisse gemeint, sondern auch z.B. sprachliche oder technische Qualifikationen. Englisch ist eines der Sprachen, die in der heutigen Arbeitswelt zum Standard gehören. Viele englische Begriffe sind inzwischen in die deutsche Sprache übergangen. Ein Sprachkurs ist daher oft sinnvoll. In manchen Fällen übernimmt die Agentur für Arbeit auch die Kosten für den Kurs – oftmals aber nur dann, wenn eine neue Arbeitsstelle bereits in Aussicht ist.
Aber es kommt nicht nur auf die beruflichen Qualifikationen beim Bewerben für einen Arbeitsplatz an, sondern auch auf das Erscheinungsbild und das sollte gepflegt, gleichzeitig passend sein. Würde man sich jedoch in eine Rolle hineinzwingen, merkt der zukünftige Arbeitgeber schnell, dass sich der Bewerber unwohl fühlt und das kann sich negativ auf den Bewerbungsprozess auswirken.
Es sind oftmals nur Kleinigkeiten, die die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen können, dennoch sind sie entscheidend, vor allem aber darf man nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn es dann doch mal mit einer oder mehreren Bewerbungen nicht geklappt hat.