Gehaltsspanne: Zimmermädchen / Roomboy in Deutschland

 
2.184 €
2.417 €
2.676 €
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  • 2.417 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.184 € (Unteres Quartil) und 2.676 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Zimmermädchen / Roomboy

 

Ohne sie wäre der Aufenthalt auf Reisen wohl nur halb so angenehm: Zimmermädchen und Roomboys, zusammengefasst auch als Hauspersonal oder Housekeeping bezeichnet, arbeiten im Reinigungsdienst im Hotel und Gastgewerbe. Sie bereiten die Zimmer für die Gäste vor und säubern auch andere öffentliche Räumlichkeiten des Hauses.

 
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Jobangebote für Zimmermädchen / Roomboy

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Putzen, Beziehen, Schütteln, Falten: Tätigkeiten eines Zimmermädchens

Bevor Hotelgäste ein Zimmer beziehen können, muss dieses zunächst vorbereitet werden. Die Herrichtung der Zimmer ist Aufgabe der Zimmermädchen. Dazu gehört die Reinigung und Dekoration des Zimmers, das Beziehen der Betten und das Aufschütteln und Falten der Kopfkissen und der Decke. Außerdem putzen sie das Badezimmer und die sanitären Einrichtungen und stellen sicher, dass genug saubere Handtücher und Hygieneartikel zur Verfügung stehen. Sie kontrollieren sie den Bestand der Minibar, um später den Verbrauch und den Nachfüllbedarf zu protokollieren. Sollte ein Gast mehrere Nächte im Hotel verbringen, reinigt das Housekeeping-Personal das Zimmer auch innerhalb dieser Zeit und stellt den ursprünglichen Zustand wieder her. Auch bei der Reinigung öffentlicher Hotelbereiche, wie Treppen oder Flure, können Zimmermädchen zum Einsatz kommen.

Bei ihren Arbeiten folgen die Zimmermädchen meist den Anweisungen der Housekeeping-Leitung. Diese gibt festgelegte Reinigungsabläufe und Sauberkeitsstandards vor und bestimmt, welche Zimmer geputzt werden sollen.

Einsatzort im Housekeeping

Das Einsatzgebiet von Roomboys ist ziemlich genau vorgegeben: Meist arbeiten sie in Hotels aller Art, vom Ferienhotel bis zum Tagungshotel, sowie in Motels, Gasthöfen und Pensionen. Sie können aber auch in Ferienzentren und anderen Unterkünften tätig sein. In Tourimusregionen mit besonderen Schwerpunktzeiten kann es sein, dass sie nur innerhalb bestimmter Saisons zum Einsatz kommen und in der restlichen Zeit in anderen Gasthäusern arbeiten müssen. Zudem können sie bei Reinigungsfirmen Anstellung finden, welche ihre Mitarbeiter bei Bedarf an Hotels entsendet.

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Gehälter nach Bundesland: Zimmermädchen / Roomboy
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 2.531 €
Bayern: 2.470 €
Berlin: 2.331 €
Brandenburg: 2.150 €
Bremen: 2.364 €
Hamburg: 2.491 €
Hessen: 2.514 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.125 €
Niedersachsen: 2.308 €
Nordrhein-Westfalen: 2.426 €
Rheinland-Pfalz: 2.393 €
Saarland: 2.347 €
Sachsen: 2.154 €
Sachsen-Anhalt: 2.141 €
Schleswig-Holstein: 2.284 €
Thüringen: 2.153 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Roomboy?

Um Roomboy zu werden, gibt es keine feste Ausbildung. Stattdessen werden ungelernte Berufsanwärter direkt „on the job“ ausgebildet, indem sie erfahrene Roomboys und Zimmermädchen bei ihrer Arbeit begleiten. Nach einer Weile müssen sie beweisen, dass sie den Reinigungsplan verinnerlicht und innerhalb der vorgegebenen Zeit durchführen können.

Auch ungelernte Zimmermädchen können Fortbildungen nutzen, um auch in anderen Bereichen des Hotelgewerbes tätig zu werden oder um ihre Kenntnisse an wechselnde Anforderungen und Methoden anzupassen. Dies kann ihnen unter Umständen helfen, bei ihrer Reinigungsroutine zu optimieren und so viel Zeit und Aufwand einzusparen.

Um die die eigenen Perspektiven zu verbessern und beruflich aufzusteigen, haben Zimmermädchen die Möglichkeit, sich auf unterschiedliche Weisen weiterzubilden. Eine Berufsausbildung,beispielsweise als Fachkraft im Gastgewerbe oder als Hotelfachfrau, bietet ihnen die Möglichkeit, beruflich dauerhaft Fuß zu fassen. Zudem können sie durch Externenprüfung einen Ausbildungsabschluss erhalten, ohne eine Ausbildung absolvieren zu müssen. Allerdings wird in der Regel eine mehrjährige Berufserfahrung vorausgesetzt. Notwendige fachtheoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten können, in Vorbereitung auf die Externenprüfung, in speziellen Kursen ergänzt werden. Wenn bereits eine Ausbildung absolviert und / oder genügend Arbeitserfahrung gesammelt wurde, besteht sogar die Möglichkeit einer Aufstiegsweiterbildung. Damit verbessern sich nicht nur die Jobperspektiven, sondern auch die Aussichten auf Führungspositionen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
2.408 €
 
7–9 Jahre
2.340 €
 
3–6 Jahre
2.318 €
 
< 3 Jahre
2.301 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
2.629 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
2.458 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
2.436 €
 
< 100 Mitarbeiter
2.404 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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