Einrichtungsleiter und Einrichtungsleiterinnen tragen die Verantwortung für eine Einichtung, beispielsweise einem Altenheim, und nehmen eine hohe Position im Pflegebereich ein. Außerdem engagieren Träger von Einrichtungen für Jugendliche, zum Beispiel Schülerhäusern, einen Leiter, aber auch in Gefängnissen kann eine Einrichtungsleiterin eigesetzt werden. Der Zugang zu diesem Beruf erfolgt über eine entsprechende Weiterbildung. Zuvor absolvieren interessierte Personen die Ausbildung zur Pflegefachkraft oder zum Sozialarbeiter.
Die Leiter verantworten einen reibungslosen Ablauf im Alltag der ihnen unterstellten Einrichtung. Sie übernehmen die strategische Planung und analysieren Prozesse sowie Vorgänge. Identifizieren sie dabei Optimierungspotenziale, folgen geeignete Maßnahmen zur Verbesserung. Der Einrichtungsleiter kommuniziert mit seinen Pflegekräften. Er gibt Anweisungen und koordiniert die Aufgaben. Ferner steht er in Kontakt mit den Kunden und deren Angehörigen. Die Tätigkeit stellt unterschiedliche Ansprüche an die Führungskraft. Zunächst setzt der Beruf Fachkompetenz voraus.
Ein Leiter besitzt die erforderlichen Kenntnisse, welche er in einer passenden Ausbildung erlernt. Darüber hinaus verantwortet er die Abläufe in einer Einrichtung. Folglich benötigt der Leiter ein betriebswirtschaftliches Verständnis. Dahin gehend schulen Weiterbildungen zum Einrichtungsleiter. Da es sich um eine Führungsposition handelt, fordert die Arbeit entsprechende Eigenschaften. Hierzu gehören Kommunikationsstärke, Organisationstalent und Motivationsfähigkeit. Der Leiter motiviert sein Personal und entwickelt es weiter. Zudem gibt er klare Anweisungen.