Fachpfleger bzw. Fachpflegerin bedeutet, dass man sich in einem medizinischen Fachgebiet weitergebildet hat. Die Qualifikation richtet sich nach einem fachspezifischen Gebiet, wie etwa die Berufsbezeichnung Fachaltenpfleger/in - Palliativ- und Hospizpflege, die ältere und unheilbar kranke Senioren in Hospizen, ambulant oder in Altersheimen betreuen. Die Sterbebegleitung ist in diesem Beruf eines der hauptsächlichen Aufgaben, die ein hohes Maß an persönlicher Energie braucht.
Während des Begleitens sind die Fachpfleger für Palliativ- und Hospizpflege auch für die Angehörigen da und stehen gleichzeitig den Senioren bei Schmerzen bei indem sie sie beruhigen und sind an ihrer Seite. Das Verhältnis zwischen Patient und Fachpfleger baut sich vertrauensvoll auf und der Patient fühlt sich aufgehoben. In der Altenpflege gibt e weitere Kernbereiche in dem man sich zum Fachpfleger ausbilden lassen kann – darunter z.B. Psychiatrie, Onkologie und Rehabilitation. Ferner gibt es für bereits ausgebildete Krankschwestern die Option einer Weiterbildung und damit einer fachspezifischen Ausrichtung im Beruf.