Gehaltsspanne: Küchenverkäufer/-in in Deutschland

 
3.246 €
3.795 €
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  • 3.795 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.246 € (Unteres Quartil) und 4.436 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Küchenverkäufer/-in

 

Küchenverkäufer und Küchenverkäuferinnen sind im Einzelhandel tätig und helfen Kunden bei der Planung und Gestaltung ihrer Küche. Im Zuge der Kaufberatung ist es wichtig, sich in den Kunden hineinversetzen zu können, um für diesen die optimale Lösung zu finden. Küchenverkäufer bzw. Küchenverkäuferinnen übernehmen kaufmännische sowie organisatorische Aufgaben, die sich von der Planung der Küche über die Fertigstellung bis hin zur Abwicklung erstrecken.

Weitere Bezeichnungen für den Beruf des Küchenverkäufers sind Küchenplaner oder Küchenfachberater, Überschneidungen gibt es auch zum Einrichtungsberater.

 
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Jobangebote für Küchenverkäufer/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Planen, beraten, verkaufen – die Aufgaben einer Küchenverkäuferin

Küchenverkäuferinnen beraten und betreuen Kunden beim Kauf einer privat oder gewerblich genutzten Küche. Sie erkennen die individuellen Kundenbedürfnisse und begleiten auf dieser Grundlage ihre Kunden auf dem Weg zu ihrer Wunschküche. Küchenverkäuferinnen stehen im direkten Kundenkontakt und sind kompetente und freundliche Ansprechpartnerinnen rund um Fragen zu Material, Design, Realisierbarkeit, Alltagstauglichkeit oder Budgetplanung. Daher ist es als Küchenverkäuferin elementar, warentypische Eigenschaften der Küchen und aktuelle Trends zu kennen.

Um den Kunden zu ihrer Traumküche zu verhelfen und diese zu visualisieren, werden Bedarfsanalysen durchgeführt und Planungstools eingesetzt. Mithilfe von CAD-Programmen zur Küchenplanung und Gestaltung setzen Küchenverkäuferinnen die ästhetischen Vorstellungen ihrer Kunden z. B. mithilfe von 3-D-Ansichten um, wobei sie die räumlichen Gegebenheiten der Kunden berücksichtigen.

Auch bei Reklamationen stehen Küchenverkäuferinnen ihren Kunden zur Seite. Nicht zuletzt kümmern sich Küchenverkäuferinnen um den Verkauf der Küche, erstellen Angebote und bereiten professionell die Auftragsabwicklung vor.

Wo arbeiten Küchenverkäuferinnen?

Küchenverkäuferinnen arbeiten in der Regel im Einzelhandel, vorwiegend in Einrichtungshäusern oder Baumärkten mit Küchenabteilungen. Auch in Küchenstudios oder bei Küchenmöbelherstellern finden sie eine Anstellung.

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Gehälter nach Bundesland: Küchenverkäufer/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.974 €
Bayern: 3.878 €
Berlin: 3.659 €
Brandenburg: 3.337 €
Bremen: 3.713 €
Hamburg: 3.910 €
Hessen: 3.947 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.263 €
Niedersachsen: 3.624 €
Nordrhein-Westfalen: 3.809 €
Rheinland-Pfalz: 3.758 €
Saarland: 3.685 €
Sachsen: 3.348 €
Sachsen-Anhalt: 3.310 €
Schleswig-Holstein: 3.585 €
Thüringen: 3.344 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Küchenverkäufer?

Für den Beruf des Küchenverkäufers gibt es keine einheitliche Ausbildung. In der Regel besitzen sie jedoch eine abgeschlossene kaufmännische, handwerkliche oder technische Berufsausbildung wie etwa zum Einzelhandelskaufmann, Technischen Bauzeichner oder Verkäufer. Oft sind auch Quereinsteiger mit relevanter Berufserfahrung oder einer ausgeprägten Begeisterung für Trends und Küchenmöbel willkommen.Darüber hinaus dürfen Küchenverkäufer keine Scheu vor dem Umgang mit Computern und technischen Programmen haben, da diese zur Planung und Gestaltung der Küchen an vielen Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Ein grundlegendes technisches Verständnis ist daher unabdingbar.

Wird ein beruflicher Aufstieg angestrebt, haben Küchenverkäufer die Möglichkeit ihre Karriere durch ein Studium anzukurbeln. Ein grundständiges Bachelorstudium der folgenden Fachrichtungen eröffnet beispielsweise weitere Berufsfelder und Möglichkeiten:

Auch durch Anpassungsweiterbildungen können Küchenverkäufer ihr berufliches Wissen vertiefen und sich auf Veränderungen und Entwicklungen in der Arbeitsumwelt einstellen. Mögliche Bereiche sind hier:

  • Produkt- und Verkaufskunde
  • Kommunikative Kompetenzen
  • CAD (Computer Aided Design)

Darüber hinaus haben Küchenverkäufer die Möglichkeit, sich zum Einrichtungsfachberater weiterzubilden. Weiterbildungsinhalte sind unter anderem Möbelkunde, Stilkunde und Darstellungstechniken. Die Weiterbildung zum Einrichtungsfachberater kann in einigen Bundesländern auch mit dem Schwerpunkt Kücheneinrichtungen absolviert werden.

Persönliche Voraussetzungen

An persönlichen Eigenschaften wird von Küchenverkäufern Freundlichkeit, Empathie und Kommunikationsstärke erwartet. Ein gepflegtes Erscheinungsbild und Fingerspitzengefühl für Farben und Gestaltung sind ebenfalls von Vorteil. Es ist wichtig, dass Küchenverkäufer Freude im Umgang mit ihren Kunden haben und eine ausgeprägte Serviceorientierung besitzen. Ebenso sind Kreativität, Ideenreichtum und räumliches Denken maßgebliche Charakteristika eines erfolgreichen Küchenverkäufers.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.003 €
 
7–9 Jahre
3.278 €
 
3–6 Jahre
3.021 €
 
< 3 Jahre
2.826 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.294 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
5.059 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.337 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.442 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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