Gehaltsspanne: Niederlassungsleiter/-in, Zweigstellenleiter/-in in Deutschland

 
8.922 €
10.365 €
12.041 €
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50%
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  • 10.365 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 8.922 € (Unteres Quartil) und 12.041 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Niederlassungsleiter/-in, Zweigstellenleiter/-in

 

Ein Niederlassungsleiter bzw. eine Niederlassungsleiterin führt die Aktivitäten einer Filiale oder einer Zweigstelle. Er oder sie leitet dabei alle betrieblichen Prozesse innerhalb der Niederlassung, ohne dabei die Vorgaben der Geschäftsführung vernachlässigen zu dürfen. Diese Position existiert sowohl in Unternehmen als auch in Organisationen und ist unabhängig von der Branche.

 
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Jobangebote für Niederlassungsleiter/-in, Zweigstellenleiter/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Tätigkeiten als Niederlassungsleiter

Niederlassungsleiter tragen die Verantwortung für die Aktivitäten einer gesamten Filiale, Zweigstelle oder Niederlassung. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehört es, die Vorgaben der Geschäftsführung umzusetzen und zu erfüllen. Hierzu achten sie auf die Einhaltung von Richtlinien und der spezifischen Ziele für ihre Niederlassung.

Als Hauptverantwortliche für ihre Filiale gehört die Planung, Steuerung und Organisation aller betrieblichen Prozesse ebenso zu ihrem Aufgabengebiet wie Personalführung und Marketingmaßnahmen. Bei all ihren Aktivitäten müssen sie die spezifischen Eigenschaften und Anforderungen ihrer Niederlassung berücksichtigen. Um sicherzustellen, dass ihre Planungen eingehalten werden und wirkungsvoll sind, führen sie ein regelmäßiges Controlling durch. Anschließend erstellen sie Berichte für die Geschäftsleitung.

Wo arbeitet eine Niederlassungsleiterin?

Die Errichtung von Niederlassungen hilft Unternehmen dabei, neue Märkte zu erschließen und Transportwege zu verkürzen. Daher sind Niederlassungsleiterinnen bei Produktions- oder Handelsbetrieben nahezu aller Branchen vorzufinden. Darüber hinaus arbeiten sie im Bauwesen, bei Speditionen sowie bei Personaldienstleistern oder Zeitarbeitsfirmen. Ebenso können Verbände, Organisationen und Interessenvertretungen lokale Niederlassungen nutzen, um den Kontakt zu Stakeholdern und Kunden besser pflegen zu können.  

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Gehälter nach Bundesland: Niederlassungsleiter/-in, Zweigstellenleiter/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 10.854 €
Bayern: 10.592 €
Berlin: 9.994 €
Brandenburg: 9.113 €
Bremen: 10.140 €
Hamburg: 10.681 €
Hessen: 10.780 €
Mecklenburg-Vorpommern: 8.912 €
Niedersachsen: 9.899 €
Nordrhein-Westfalen: 10.403 €
Rheinland-Pfalz: 10.263 €
Saarland: 10.065 €
Sachsen: 9.144 €
Sachsen-Anhalt: 9.041 €
Schleswig-Holstein: 9.792 €
Thüringen: 9.134 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Niederlassungsleiter?

Es gibt keinen formell vorgeschriebenen Weg, um Niederlassungsleiter zu werden. In der Regel erwarten Arbeitgeber eine betriebswirtschaftliche Aus- oder Weiterbildung oder einen artverwandten Studienabschluss. Allerdings haben auch Quereinsteiger die Möglichkeit, in diese Position zu gelangen, sofern sie über die nötige Berufserfahrung oder Branchenpraxis verfügen.

Niederlassungsleiter können Anpassungsweiterbildungen nutzen, um ihr berufliches Wissen zu vertiefen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Diese können ihnen dabei helfen, die Arbeit in ihrer Niederlassung effizienter zu organisieren oder höhere Umsätze zu erzielen. Mögliche Weiterbildungsthemen sind:

  • Management, Unternehmensführung
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Controlling, Revision
  • Marketing
  • Kundenservice
  • Mitarbeiterführung

Wenn Niederlassungsleiter nach einer Aufstiegsweiterbildung suchen, um ihre Berufs- und Karriereperspektiven zu verbessern, können sie ein weiterführendes Studium absolvieren.

Was macht eine gute Niederlassungsleiterin aus?

Die Arbeit als Niederlassungsleiterin ist mit vielen verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten verbunden. Um diese bewältigen zu können, braucht sie neben einem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein auch eine strukturiere und zielführende Arbeitsweise. Zudem benötigt sie Führungsqualitäten und ausreichend kommunikative Fähigkeiten, um Angestellte und Mitarbeiter angemessen führen und anleiten zu können. Um im Alltag einen kühlen Kopf bewahren zu können, sollte eine gute Niederlassungsleiterin zudem stressresistent und flexibel sein.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
10.479 €
 
7–9 Jahre
8.908 €
 
3–6 Jahre
8.377 €
 
< 3 Jahre
7.973 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
11.125 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
10.936 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
10.325 €
 
< 100 Mitarbeiter
9.472 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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