Den Ausbildungsberuf zum Energieelektroniker bzw. zur Energieelektronikerin gibt es so seit 2003 nicht mehr. Durch eine Umstrukturierung in der Ausbildungsordnung wurde der Ausbildungsgang durch andere industrielle Elektroberufe abgelöst. Als Nachfolgeberufe gelten speziell die folgenden Elektroniker-Ausbildungen:
Dennoch gibt es selbstverständlich auch heute noch zahlreiche Personen, die den Beruf des Energieelektronikers zwischen 1987 und 2003 mit einer der Fachrichtungen Betriebstechnik, Anlagentechnik (Energieanlagenelektroniker) oder Automobiltechnik erlernt haben und auch nach wie vor in diesem Beruf arbeiten.
Die Schwerpunkte der Tätigkeit eines Energieelektronikers sind abhängig von der Spezialisierung. Im weitesten Sinne geht es dabei stets um die Inbetriebnahme und Instandhaltung von Anlagen der Energietechnik. Dabei müssen sowohl Montagearbeiten vorbereitet und abgeschlossen werden, als auch Anlagen der Melde- und Beleuchtungstechnik, der Energietechnik, der Steuerungstechnik sowie elektrische Maschinen und Stelleinrichtungen montiert und installiert werden.