Gehaltsspanne: Instandhaltungsleiter/-in in Deutschland

 
5.740 €
6.642 €
7.686 €
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  • 6.642 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 5.740 € (Unteres Quartil) und 7.686 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Instandhaltungsleiter/-in

 

Ohne einwandfrei laufende Maschinen und Anlagen sind Produktion und betriebliche Prozesse in den meisten Unternehmen heutzutage nicht mehr umsetzbar. Umso wichtiger ist die Instandhaltung entsprechender Ausstattungen. Instandhaltungsleiter und Instandhaltungsleiterinnen überwachen und koordinieren solche Maßnahmen und beschäftigen sich mit administrativen sowie technischen Aufgaben.

An Instandhaltungsmaßnahmen sind neben dem Leiter der Instandhaltung unter anderem Elektrofachkräfte, Servicetechniker, Ingenieurinnen und Automatisierungstechniker beteiligt.

 
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Jobangebote für Instandhaltungsleiter/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was macht eine Instandhaltungsleiterin?

Die Leiterin der Instandhaltung ist mit der Funktion und dem technischen Hintergrund der Instandhaltungsobjekte vertraut und kann diese auf ihre Qualität und Leistungsfähigkeit beurteilen. Sie ist also in der Lage, Probleme und Risiken zu erkennen und Maßnahmen zur Reparatur und Instandhaltung im Rahmen des vorhandenen Budgets zu planen und zu veranlassen. Dabei geht sie nach einer geeigneten Instandhaltungsstrategie vor, welche nicht nur von den Objekten, sondern auch von der Liquidität des jeweiligen Betriebs abhängig ist. Sie kommuniziert mit Verantwortlichen und Dienstleitern und setzt Ziele und Kennzahlen fest. Von der Inspektion über die Wartung und Reparatur bis hin zu Umbauten und Inbetriebnahmen neuer Objekte – die Instandhaltungsleiterin kontrolliert alle notwendigen Arbeiten und achtet auf die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien, etwa zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter. Sie kennt den Gerätebestand und ist für Bestellungen und das Protokollieren durchgeführter Instandhaltungsmaßnahmen verantwortlich. Außerdem kann sie Mitarbeitende schulen und den Personaleinsatz koordinieren.

Ihre Fachkenntnisse erlauben es ihr, Entscheidungen hinsichtlich Investitionen und Umbauten nach Kosten-Nutzen-Faktoren zu treffen und stetig an der Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Geräte und Anlagen zu arbeiten, um beispielsweise die Produktion zu steigern und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens auf nachhaltige Art und Weise zu sichern.

Arbeitsort eines Instandhaltungsleiters

Nahezu alle Unternehmen verfügen über eine weitestgehend automatisierte bzw. technische Ausstattung, welche instandgehalten werden muss. Vor allem große Betriebe verfügen häufig über einen eigene Instandhaltungsbereich. Grundsätzlich kann der Instandhaltungsleiter in Unternehmen jeglicher Wirtschaftsbereiche tätig werden und beispielsweise in der Lebensmittelindustrie, dem Fahrzeugbau oder dem Maschinenbau arbeiten.

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Gehälter nach Bundesland: Instandhaltungsleiter/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 6.955 €
Bayern: 6.787 €
Berlin: 6.404 €
Brandenburg: 5.840 €
Bremen: 6.498 €
Hamburg: 6.844 €
Hessen: 6.907 €
Mecklenburg-Vorpommern: 5.710 €
Niedersachsen: 6.343 €
Nordrhein-Westfalen: 6.666 €
Rheinland-Pfalz: 6.576 €
Saarland: 6.449 €
Sachsen: 5.859 €
Sachsen-Anhalt: 5.793 €
Schleswig-Holstein: 6.275 €
Thüringen: 5.853 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Berufliche Voraussetzungen für die Tätigkeit als Instandhaltungsleiterin

In der Regel hat eine Leiterin im Bereich Instandhaltung ein Studium oder eine Weiterbildung im technischen bzw. ingenieurswissenschaftlichen Bereich absolviert. Mögliche Studiengänge sind zum Beispiel Automatisierungstechnik, Energietechnik oder Maschinenbau. Das Gebiet Instandhaltung ist äußerst umfassend und kann sich auf Objekte verschiedenster Ausrichtungen und Verwendungszwecke beziehen. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung im technischen oder handwerklichen Bereich und einer entsprechenden Weiterbildung zur Technikerin kann sich die Interessierte ebenfalls für den Beruf qualifizieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Seminar zur Instandhaltungsmanagerin (Certified Maintenance Master) zu absolvieren. Hier erlernen die Teilnehmenden alle relevanten Kompetenzen, die es für den Beruf der Instandhaltungsleiterin braucht.

Spezielle Branchenkenntnisse und Erfahrung in der Instandhaltung oder einer leitenden Position sind natürlich vorteilhaft. Wer sich weiter qualifizieren will, kann beispielsweise ein grundlegendes oder weiterführendes Studium, etwa in der Produktionstechnik oder Elektrotechnik, beginnen.

Eigenschaften eines Instandhaltungsleiter

In seiner Führungsposition übernimmt der Instandhaltungsleiter eine hohe Verantwortung. Er sollte daher sozialkompetent, teamfähig und durchsetzungsstark sein sowie über ein kompetentes Auftreten und Qualitätsbewusstsein verfügen. Es fällt ihm leicht, Angelegenheiten zu organisieren und zu planen und dabei den Überblick über Kostenfaktoren und Zielsetzungen zu behalten. Außerdem denkt er lösungsorientiert und ist technikaffin. Er kann sich leicht in Prozesse hineinversetzen und interessiert sich für innovative und nachhaltige Verbesserungenmaßnahmen für die Instandhaltungsobjekte.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
6.659 €
 
7–9 Jahre
5.802 €
 
3–6 Jahre
5.497 €
 
< 3 Jahre
5.262 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
7.815 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
7.479 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
6.862 €
 
< 100 Mitarbeiter
6.030 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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