Gehaltsspanne: Küchenmonteur/-in in Deutschland

 
3.008 €
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  • 3.396 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.008 € (Unteres Quartil) und 3.833 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Küchenmonteur/-in

 

Beim Kauf einer Einbauküche sollte die Installation dieser durch einen oder mehrere Profis vorgenommen werden. Für diesen Job werden Küchenmonteure und Küchenmonteurinnen benötigt. Sie transportieren die Einzelteile, bauen die Küche systematisch auf und schließen alle elektrischen Geräte an.

Ähnliche Berufe sind Umzugshelfer oder Möbelmonteur. Zum Teil arbeiten Küchenmonteure mit diesen in einem Team zusammen.

 
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Jobangebote für Küchenmonteur/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Tätigkeiten eines Küchenmonteurs

Ziel seiner Tätigkeiten ist der reklamationsfreie Aufbau von Küchen samt aller elektrischen Geräte, die diese umfasst. Damit dies gelingt, verschafft sich der Küchenmonteur einen Überblick über die bestellten Einzelteile. Diese werden eigenständig in einen Transporter verladen, zum Kunden gefahren und dort aufgebaut. Autofahren ist daher notwendigerweise häufig Teil seiner Tätigkeiten. Bei großen Küchen benötigen Küchenmonteure große Transporter, die mit Führerscheinklasse B nicht gefahren werden dürfen, weshalb sie in vielen Fällen einen Führerschein der Klasse C1 besitzen.

Beim Kunden angekommen, müssen nun alle Teile geordnet an den dafür vorgesehenen Platz gebracht werden. Dazu müssen schwere Küchenteile teilweise durch enge Hausflure manövriert werden, um die Wohnung des Kunden zu erreichen. Der Transport ist dabei körperlich stark belastend. Damit die Küche stabil steht und nichts wackelt, werden die einzelnen Elemente ausgerichtet und verschraubt. Auch Elektrogeräte wie Herd, Ofen, Kühlschrank oder Dunstabzugshaube müssen angeschlossen werden und funktionieren. Ist der Kunde mit der Montage zufrieden, ist die Arbeit der Küchenmonteure erledigt.

Wo arbeiten Küchenmonteurinnen?

Die häufigsten Arbeitgeber von Küchenmonteurinnen sind Küchenfachmärkte. Auch Umzugsunternehmen und Speditionsunternehmen können potenzielle Arbeitgeber sein, denn auch hier werden Fachkräfte benötigt, die eine bereits installierte Küche systematisch auseinanderbauen und am Zielort wiederaufbauen können.

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Gehälter nach Bundesland: Küchenmonteur/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.556 €
Bayern: 3.470 €
Berlin: 3.274 €
Brandenburg: 2.985 €
Bremen: 3.322 €
Hamburg: 3.499 €
Hessen: 3.531 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.919 €
Niedersachsen: 3.243 €
Nordrhein-Westfalen: 3.408 €
Rheinland-Pfalz: 3.362 €
Saarland: 3.297 €
Sachsen: 2.995 €
Sachsen-Anhalt: 2.962 €
Schleswig-Holstein: 3.208 €
Thüringen: 2.992 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Küchenmonteurin?

Um Küchenmonteurin zu werden, wird häufig keine spezielle Ausbildung vorausgesetzt, weshalb es viele Quereinsteiger gibt. Viele Arbeitgeber setzen zwar eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung voraus, allerdings fordern andere lediglich handwerkliches Geschick und Erfahrung im Aufbau von Küchen. Des Weiteren benötigen Küchenmonteurinnen häufig mindestens einen Führerschein der Klasse B oder sogar C1.

Um der Arbeit als Küchenmonteurin professionell nachgehen zu können, wird das Absolvieren einer handwerklichen Ausbildung dennoch empfohlen. Hier bietet sich speziell die Berufsausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice an. Da viele Quereinsteiger als Küchenmonteurinnen arbeiten, die beispielsweise ausgebildete Schreinerinnen, Elektrikerinnen oder Wasserinstallateurinnen sind, dient beinahe jede handwerkliche Ausbildung als Grundlage, um als Küchenmonteurin arbeiten zu können.

Als passende Weiterbildung nach der abgeschlossenen handwerklichen Ausbildung bieten sich beispielsweise die Technische Fachwirtin oder die Betriebswirtin für Möbelhandel an. Auch ein Studium in Richtung Holztechnik oder Dienstleistungs- und Servicemanagement ist denkbar, um die eigenen Karrierechancen zu verbessern.

Welche Fähigkeiten benötigen Küchenmonteure?

Um die schweren Teile transportieren zu können, benötigen Küchenmonteure eine ausgezeichnete körperliche Verfassung. Sie müssen schwer heben, in gebückter Position und im Hocken arbeiten oder über Kopf Bohrungen vornehmen. Häufig müssen viele Bohrlöcher mit einem Schlagbohrer geschaffen werden. Der routinierte Umgang mit handwerklichen Geräten wie Schlagbohrern, Sägen oder einem Akkuschrauber ist für Küchenmonteure selbstverständlich. Handwerkliches Geschick wird bei allen Arbeiten benötigt. Viele dieser Arbeiten gelingen nur im Team. Es ist daher wichtig, sich auf seine Kollegen verlassen zu können. Teamplay ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Beim Aufbau müssen Küchenmonteure systematisch vorgehen, was logisches Denkvermögen voraussetzt. Eine gewissenhafte und zuverlässige Arbeitsweise ist essenziell für die Arbeit als Küchenmonteur. Ein vergessenes Bohrloch oder eine übriggebliebene Schraube können im Nachhinein meist nur durch einen großen Aufwand nachträglich eingefügt werden. Viele Kunden sind vor Ort, wenn die Küchenmonteure die Küche aufbauen. Dabei können Kunden Fragen an die Monteure haben. Durch seine ausgeprägte Kundenorientierung und Serviceorientierung beantwortet der Küchenmonteur alle anfallenden Fragen und trägt somit zur Kundenzufriedenheit bei.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.415 €
 
7–9 Jahre
3.196 €
 
3–6 Jahre
3.114 €
 
< 3 Jahre
3.049 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.466 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.905 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.648 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.294 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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