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Gebäude-, Versorgungs-, Sicherheitstechnik – Brancheninformationen

Der Bereich der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik umfasst ein breit gefächertes Arbeits- und Aufgabenfeld. Die Versorgungstechnik schließt alle Tätigkeiten ein, die der Energie- und Stoffversorgung eines Gebäudes dienen. Ein weiteres Ziel der Versorgungstechnik ist die Entsorgung von Abfall jeder Art. Die Gebäudetechnik stellt einen Teilbereich der Versorgungstechnik dar. Im Gegensatz hierzu umfasst der Begriff "Sicherheitstechnik" alle Berufe, die sich um die Gefahrenreduktion innerhalb eines Gebäudes kümmern. Das Ziel der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik ist es, ein Gebäude nutzbar, bewohnbar und gefahrenfrei zu machen.

Teilgebiete und Berufe der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik

Die Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik gliedert sich in mehrere Teilgebiete auf. Hierzu zählen die Elektrotechnik, die Medizin- und Labortechnik sowie die Wärmetechnik. Jedes Teilgebiet umfasst ein großes Angebot an Arbeitsplätzen. Je nach Aufgaben und Qualifikation variieren die Tätigkeiten sowie das Gehalt. Folgende Berufe sind in dem Bereich der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik angesiedelt:

➤ Anlagemechaniker,

➤ Technischer Zeichner,

➤ Sicherheitstechniker,

➤ Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik,

➤ Planer für Technische Gebäudeausstattung.

Es besteht die Möglichkeit, ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik zu absolvieren. Je nach Art der Qualifikation unterscheiden sich die Dauer der Lehre sowie die Berufsaussichten.

Die Berufsbilder des Elektronikers, Sicherheitstechnikers und Anlagemechanikers Ein Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik plant die Energieversorgung und die Infrastruktur eines Gebäudes. Darüber hinaus verfolgt er das Ziel, elektrotechnische Anlagen sinnvoll einzuplanen. Im Anschluss an den Planungsprozess installiert ein Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik die jeweiligen Anlagen und repariert diese bei Bedarf. Die Ausbildung für den Beruf des Elektronikers dauert dreieinhalb Jahre. Anschließend steht der Fachkraft eine Vielzahl an Arbeitsfeldern zur Verfügung. Sowohl Flughafenbetriebe als auch Krankenhäuser, Firmen der Immobilienwirtschaft und Hausmeisterdienste benötigen qualifizierte Mitarbeiter im Bereich der Energie- und Gebäudetechnik. Der Beruf des Elektronikers erfordert Sorgfalt und Pflichtbewusstsein. Aufgrund der wechselnden Einsatzorte ist ein hohes Maß an Flexibilität notwendig. Da sich die Technik ständig weiterentwickelt, muss ein Elektroniker lernbereit und offen für Veränderungen sein. Ein mittlerer bis hoher Bildungsabschluss erleichtert den Einstieg in die Lehre.

Ein Sicherheitstechniker verfolgt das Ziel, die Bewohner und Nutzer eines Gebäudes vor Gefahren zu schützen. Dabei berücksichtigt er den Brand-, Umwelt-, Arbeitsschutz. Eine Fachkraft der Sicherheitstechnik entwickelt Schutzsysteme, die es beim Bau eines neuen Gebäudes zu berücksichtigen gilt. Es besteht die Möglichkeit, die Qualifikation zum Sicherheitstechniker im Zuge eines Studiums zu erwerben. Dabei steht in Deutschland ein Bachelor-Studiengang zur Verfügung. Anschließend besteht das Angebot, das erworbene Wissen mithilfe eines Masterstudiums zu vertiefen. Ein Techniker für Sicherheit ist in vielen Bereichen der Wirtschaft tätig. Ein abgeschlossenes Studium der Sicherheitstechnik berechtigt zu Führungspositionen in der Wirtschaft. Darüber hinaus ist ein qualifizierter Sicherheitstechniker in der Lage, in der Wissenschaft zu arbeiten.

Ein Anlagemechaniker fertigt diverse Bauteile an und montiert diese anschließend. Darüber hinaus ist er für die Instandhaltung zuständig. Bei Bedarf repariert ein Anlagemechaniker technische Anlagen oder erweitert diese. Die Ausbildung erstreckt sich über dreieinhalb Jahre und erfolgt in der Industrie. Anschließend steht dem Anlagemechaniker ein breites Tätigkeitsfeld zur Verfügung. Er ist in der Lage, in Unternehmen der Metallindustrie zu arbeiten. Weitere Arbeitsbereiche sind Gas- und Wasserwerke sowie Verkehrsbetriebe. Der Beruf des Anlagemechanikers erfordert umfangreiche technische Kenntnisse. Hierzu zählen das Schweißen, das Löten sowie das Sägen.

Qualifikation und Berufsaussichten

Der Bereich der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik umfasst eine Vielzahl an Berufen. Diese unterscheiden sich untereinander bezüglich der Ausbildungsart, der Tätigkeiten und des Gehaltes. Ein abgeschlossenes Studium berechtigt zu Leitungspositionen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, nach dem Studium in ein gut bezahltes und abwechslungsreiches Arbeitsfeld einzusteigen. Wer im Bereich der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik arbeiten will, greift auf das Angebot einer entsprechenden Ausbildung zurück. In Deutschland steht beispielsweise der Studiengang "Versorgungstechnik und Technische Gebäudeausrüstung" zur Verfügung. Die Bereiche Mathematik, Physik und Ingenieurswissenschaften bilden die Grundlage des besagten Studiums. Darüber hinaus bieten diverse Universitäten den Studiengang "Energie- und Gebäudetechnik" an. Wer über einen mittleren Bildungsabschluss verfügt, hat im Rahmen einer Ausbildung gute Chancen.

Gehalt in der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik

Der Bereich der Gebäude-, Versorgungs- und Sicherheitstechnik bietet eine Vielzahl an Arbeitsplätzen. Je nach Qualifikation und Tätigkeit unterscheidet sich das Gehalt der Fachkräfte. Ein Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik verdient rund 20.000 Euro jährlich. Ähnliches gilt für den Beruf des Sicherheitstechnikers. Dieser erhält im Durchschnitt 25.000 Euro pro Jahr. Im Gegensatz hierzu verdient ein Ingenieur für Energietechnik im Durchschnitt 60.000 Euro jährlich. Das Gehalt eines Versorgungstechnikers beträgt durchschnittlich 35.000 Euro im Jahr. Neben dem Bildungsabschluss entscheidet die Position innerhalb des Berufes über das Einkommen. Wer in der Leitung arbeitet, freut sich über einen höheren Lohn. Darüber hinaus erhalten langjährige Mitarbeiter in

Jobangebote für Gebäude-, Versorgungs-, Sicherheitstechnik

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

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