Gehaltsspanne: Verlader/-in in Deutschland

 
2.531 €
2.792 €
3.080 €
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  • 2.792 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.531 € (Unteres Quartil) und 3.080 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Verlader/-in

 

Der tägliche Transport von Gütern über Schiffsverkehr, Straßen, Schienenverkehr und den Luftraum erfordert helfende Hände auf allen Seiten. Verladerinnen und Verladearbeiter übernehmen als Schnittstelle zwischen den Transportdienstleistern Ladearbeiten von Ware und Transportmitteln sowie Tätigkeiten im Lager, der Logistik und im Transport.  

Eine Verladearbeiterin übernimmt teilweise ähnliche Aufgaben wie Lageristen, Lagerhelferinnen sowie Hafenarbeiter. Der Begriff „Verlader“ bezeichnet neben dem Beruf außerdem den Auftraggeber für Logistikdienstleistungen zu Beginn einer Transportkette.

 
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Jobangebote für Verlader/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Tätigkeiten einer Verladerin

Hauptaufgabe der Ladearbeiterin ist das vorschriftsgemäße Be- und Entladen von Transportmitteln wie Containern, Waggons oder LKWs. Dazu gehören die Warenannahme und Datenerfassung, Qualitätskontrollen sowie die Überwachung des Warenein- und ausgangs.

Güter, wie beispielsweise Pakete, müssen im Lager platzsparend gestapelt oder auf Paketsortieranlagen gehoben werden. Neben reiner körperlicher Arbeit kann die Verladerin Baumaschinen und Flurfördergeräte bedienen und so auch schwere Massen bewegen. Es liegt in ihrer Verantwortung, diese Hilfsmittel regelmäßig auf ihre Funktionalität zu überprüfen und ggf. Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen.

In der Logistik gehört das Kommissionieren, Verpacken, Scannen und ordnungsgemäße Einlagern der Ware zu ihrem Aufgabengebiet. Ist eine Übergabe an ein anderes Transportunternehmen geplant, bereitet sie die Güter für den Abtransport vor und belädt Fahrzeuge oder Container. Dabei muss sie nicht nur zeitliche Vorgaben einhalten, sondern die Ladung auch entsprechend sichern und zum Beispiel als Gefahrengut kennzeichnen. Besonders wichtig sind zudem eine gleichmäßige Gewichtsverteilung der Fracht und die Gewährleistung einer idealen Auslastung des Transportmittels.

Wo arbeitet ein Verladearbeiter?

Von der Lebensmittelindustrie bis zum Maschinenbau – ein Verlader kann in Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche tätig sein, die Güter transportieren, annehmen oder versenden. Er arbeitet also zum Beispiel auf Umschlagplätzen, in Lagerhäusern und Speichern im Hafengebieten, an Bahnhöfen oder an Flughäfen. Verladearbeiter können sowohl bei Speditionen, Kurierdiensten wie der Deutschen Post und anderen Versandunternehmen als auch bei Großmärkten, Schlachthöfen und Produktionsstätten angestellt sein. 

Je nach Arbeitgeber sollte er die Bereitschaft zur Arbeit im Freien, transportbezogenen Reisen oder Schichtarbeit besitzen. 

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Gehälter nach Bundesland: Verlader/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 2.924 €
Bayern: 2.853 €
Berlin: 2.692 €
Brandenburg: 2.455 €
Bremen: 2.732 €
Hamburg: 2.877 €
Hessen: 2.904 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.401 €
Niedersachsen: 2.667 €
Nordrhein-Westfalen: 2.802 €
Rheinland-Pfalz: 2.765 €
Saarland: 2.711 €
Sachsen: 2.463 €
Sachsen-Anhalt: 2.436 €
Schleswig-Holstein: 2.638 €
Thüringen: 2.461 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Berufliche Laufbahn einer Verladearbeiterin

Für die Tätigkeit als Verladerin ist keine spezielle Ausbildung vorgegeben. Ähnlich wie bei Hilfsarbeiterinnen werden die Arbeitskräfte in der Regel am Arbeitsplatz eingewiesen. Vorkenntnisse durch eine vorangegangene Ausbildung, beispielsweise im Handwerk, sind natürlich hilfreich und sinnvoll im Hinblick auf einen beruflichen Aufstieg. Durch interne Lehrgänge und das Absolvieren eines Führerscheins, beispielsweise der Klasse C oder eines Gabelstaplerführerscheins, kann sich die Verladearbeiterin noch weiter qualifizieren. 

Als Teamleiterin übernimmt sie eine höhere Verantwortung und zusätzlich zu ihrer Tätigkeit administrative Aufgaben. Mit genügend Erfahrung in der Lagerwirtschaft und Hafenarbeit sowie einer entsprechenden Fortbildung im Bereich Versand oder einer Weiterbildung, beispielsweise zur Fachkauffrau für Vorratswirtschaft oder Industriemeisterin im Lager, ist ebenfalls ein Aufstieg zur Lademeisterin möglich. 

Fachrichtungen und Spezialisierungen:
Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Über diese Eigenschaften verfügt ein Verlader

Die oft kraftaufwendigen Tätigkeiten eines Verladearbeiters erfordern körperliche Fitness sowie handwerkliches Geschick. Wichtig ist ebenfalls Konzentrationsvermögen und Genauigkeit, Teamfähigkeit sowie Verlässlichkeit und Flexibilität. Ein Verlader sollte über Verantwortungsbewusstsein und technische Grundkenntnisse verfügen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
2.830 €
 
7–9 Jahre
2.660 €
 
3–6 Jahre
2.617 €
 
< 3 Jahre
2.586 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
3.098 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.031 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
2.858 €
 
< 100 Mitarbeiter
2.617 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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