Kreisinspektoren und Kreisinspektorinnen arbeiten für die Verwaltung einer Stadt. Sie übernehmen unterschiedliche Tätigkeiten wie das Planen von Stadtfesten oder standesamtliche Aufgaben wie beispielsweise die Beurkundung eines Kindes.
Kreisinspektoren arbeiten für die Stadt. Das bedeutet, dass sie in der Verwaltung in vielen Arbeitsbereichen eingesetzt werden können. Sie sind dabei, wenn zwei Menschen standesamtlich heiraten oder ein Kind beurkundet wird. Ebenso sind sie für das Ausrichten von Festivitäten oder besonderen Anlässen, die von der Stadt durchgeführt werden, verantwortlich. Zusätzlich nehmen sie eine beratende Funktion für die Bürger der Stadt ein. Gleichzeitig entscheiden sie über die unterschiedlichsten Anträge und nehmen an Gremiensitzungen teil. Ihre Aufgabe besteht außerdem darin, Stellungnahmen der Behörde anzufertigen. Außerdem sind sie für die Personalangelegenheiten in ihrem Verantwortungsbereich zuständig.
Kreisinspektorinnen arbeiten bei der Stadt. Das bedeutet, dass sie ebenso im Standesamt wie im Rathaus arbeiten können. Dabei gehen sie ihrer Tätigkeit in Büros oder in Besprechungsräumen nach.
Um Kreisinspektor zu werden können Interessierte ein duales Studium zum Stadtinspektoranwärter machen. Das duale Studium dauert drei Jahre. Um zum dualen Studium zugelassen zu werden, brauchen Anwärter die Hochschulreife. Während des dualen Studiums arbeiten angehende Kreisinspektoren bereits in der Verwaltung mit und absolvieren nebenbei ihr Studium. Im dualen Studium erlernen angehende Kreisinspektoren die theoretischen und praktischen Inhalte, die nach ihrem Abschluss von ihnen verlangt werden. Als Weiterbildung eignet sich der Beruf des Verwaltungsbetriebswirts oder ein Masterstudium, um beispielsweise einen Master of Public Administration zu erlangen.
Kreisinspektorinnen sollten gerne mit Menschen arbeiten und ihnen freundlich sowie offen begegnen. Gleichzeitig hilft es, wenn sie einen kühlen Kopf bewahren können. Außerdem sollten sie gerne im Team zusammenarbeiten und offen für Neues sein. Zusätzlich sollten sie ein Interesse an Rechtswissenschaften und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre mitbringen. Wenn sie bei einer standesamtlichen Trauung dabei sind, sollten sie Einfühlungsvermögen zeigen können.