Bleche, Rohre und Profile be- und verarbeiten ist die Aufgabe eines Teilezurichters. Meistens arbeiten sie vor allem in der Metallbranche und dort sägen, bearbeiten und schneiden sie die Werkstoffe - wie Fensterrahmen, Kessel oder Rohre - in die passende Länge zu. In der Regel verwenden sie dafür entsprechende Maschinen und bohren, sägen oder fräsen die Teile in ihre Passform. Außerdem sind sie für die Pflege und Wartung der Maschinen zuständig. Die Tätigkeit wird in Eigenverantwortung meistens alleine, seltener mit anderen Mitarbeitern erledigt. In manchen Fällen muss der Teilezurichter auch vor Ort die Werkstoffe bearbeiten.
Der Arbeitsalltag eines Teilezurichters ist mit körperlicher Belastung und Lärm verbunden. Die meiste Zeit wird die Tätigkeit im Stehen ausgeübt. Werkstoffe müssen zu den Maschinen per Hand oder mit entsprechendem Gerät transportiert werden. Oftmals ist es in den Werkhallen sehr laut und das Tragen von Sicherheitskleidung ist während der Arbeitszeit Pflicht. In manchen Betrieben gibt es Schicht- und Wochenendarbeit.