Arbeitet man als Social Media Experte beziehungsweise Social Media Expertin, so muss man zunächst die Situation eines Unternehmens in dem Bereich Social Media analysieren. Wie präsent ist das Unternehmen bei Xing, Facebook und YouTube? Gibt es einen Zuständigen in der Firma, der den Content bei Twitter zu verantworten hat? Welche anderen Online-Marketing-Maßnahmen wurden bisher ergriffen? Dann entwirft man als Social Media Experte beziehungsweise Social Media Expertin Konzepte, die zur Erweiterung des Bekanntheitsgrades führen.
Um die Umsetzung steuern zu können, arbeitet man mit Mitarbeitern anderer Abteilungen wie die des Marketings und der Informatik zusammen und koordiniert deren Arbeiten. Wird ein Projekt durchgeführt, zum Beispiel das Erstellen eines Facebook-Profils, wird dann der Erfolg ermittelt. Als Social Media Experte beziehungsweise Social Media Expertin ist man daher für die Maßnahmen, die im Bereich Social Media ergriffen werden verantwortlich.
Möchte man als Social Media Experte beziehungsweise Social Media Expertin arbeiten, sollte man zunächst eine Ausbildung in dem Bereich Medien und/oder Informatik machen. Auch eine betriebswirtschaftliche Ausbildung kann mit entsprechender Weiterbildung oder Schulung eine Zugangsmöglichkeit zu diesem Beruf sein. Aber auch ein Studium, dessen Schwerpunkt bei Medien, Informatik oder den Betriebswirtschaft liegt, kann einen für diese Tätigkeit qualifizieren.
Ein solches Studium dauert drei bis maximal vier Jahre und wird dann mit dem Bachelor abgeschlossen. Möchte man sich für führende Positionen qualifizieren, sollte man ein bis zwei weitere Jahre studieren und damit den Master-Abschluss machen. Die Kosten für ein solches Studium sind sehr variabel, da die Hochschulen eine einheitliche Regelung zu den Semesterbeiträgen besitzen.
Hat man aber eine solche Qualifikation erreicht, kann man in Unternehmen aller Branchen arbeiten. Das heißt, man kann sowohl in der Industrie, dem Handel als auch in handwerklichen Betrieben arbeiten. Aber auch Organisationen und Vereine können potenzielle Arbeitgeber sein. Hinzu kommen Verbände und andere Einrichtungen, die Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.