Gehaltsspanne: Montierer/-in in Deutschland

 
3.028 €
3.392 €
3.799 €
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50%
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  • 3.392 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.028 € (Unteres Quartil) und 3.799 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Montierer/-in 

 

Von kleinen Bauteilen bis hin zu großen Geräten und Maschinen: Montierer und Montiererinnen fügen in der industriellen Fertigung Einzelteile nach Vorgaben zusammen. Darüber hinaus sind sie für die Qualitätskontrolle der von ihnen ausgeführten Arbeiten verantwortlich. Das Aufstellen, Anschließen und Warten der fertig montierten Produkte gehört ebenfalls zu ihrem Aufgabenbereich. 

Für den Beruf ist auch die Bezeichnung Montagekraft geläufig. Deutliche Überschneidungen gibt es zu den Ausbildungsberufen Fertigungsmechanikerin sowie Fachkraft für Metalltechnik.  

 
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Jobangebote für Montierer/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was macht eine Montiererin? 

Eine Montiererin hat ein breites Spektrum an Aufgaben, zu denen das Fertigen und Montieren größerer Baugruppen oder Endprodukte aus verschiedenen Einzelteilen nach Vorgabe durch eine Konstruktionszeichnung oder eine betriebliche Anweisung gehört. Dabei setzt sie die Bauteile und Baugruppen durch Schrauben, Kleben, Schweißen, Löten oder Fräsen zum Endprodukt zusammen. 

Nach Abschluss der Montage ist die Montiererin für die Qualitätskontrolle der ausgeführten Arbeiten verantwortlich. Dabei achtet sie auf die entsprechenden Qualitätsrichtlinien und behebt gegebenenfalls Störungen und Fehler. Außerdem führt sie produktspezifische Prüfungen durch und wartet Maschinen und technische Anlagen. 

Zusammenfassend umfasst die Tätigkeit einer Montiererin: 

  • Herstellen von Bauteilen, Baugruppen, Geräten und Maschinen aus Einzelteilen nach Vorgabe 

  • Herstellen von Schraub-, Stift-, Klemm- und Steckverbindungen 

  • Herstellen stabiler Verbindungen durch Nieten, Löten oder Kleben 

  • Verlegen, Befestigen und Anschließen von elektrischen Leitungen nach Montageanleitung 

  • Prüfen und Kontrollieren der Qualität aller ausgeführten Arbeiten  

  • Nachbearbeitung der Produkte 

  • Pflege und Wartung von Werkzeugen, Maschinen und Montagevorrichtungen.   

Wo sind Montierer angestellt? 

Montierer arbeiten in Produktions- und Fertigungsbetrieben verschiedener Wirtschaftszweige. Besonders häufig sind sie in der Metall- und Elektroindustrie beschäftigt. Überwiegend verrichten sie ihre Arbeit in großen Fertigungs- und Montagehallen – oft im Schichtbetrieb und im Akkord.  

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Gehälter nach Bundesland: Montierer/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.551 €
Bayern: 3.466 €
Berlin: 3.270 €
Brandenburg: 2.982 €
Bremen: 3.318 €
Hamburg: 3.495 €
Hessen: 3.527 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.916 €
Niedersachsen: 3.239 €
Nordrhein-Westfalen: 3.404 €
Rheinland-Pfalz: 3.358 €
Saarland: 3.293 €
Sachsen: 2.992 €
Sachsen-Anhalt: 2.958 €
Schleswig-Holstein: 3.204 €
Thüringen: 2.989 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Der Werdegang zum Montierer 

Für den Beruf des Montierers ist kein bestimmter Ausbildungsweg vorgeschrieben. Hilfreich – sowohl bei der Jobsuche als auch im Arbeitsalltag - ist jedoch eine abgeschlossene technische Ausbildung. Besonders geeignet sind die dreijährige Ausbildung zum Fertigungsmechaniker sowie die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik mit der Fachrichtung Montagetechnik.  

Zusätzlich zu einer Berufsausbildung können sich Montierer im Rahmen von Anpassungsweiterbildungen spezialisieren. Es bieten sich Weiterbildungsthemen im Bereich der Produktionstechnik und Fertigungstechnik an, z. B. in der Schweiß-, Füge- und Trenntechnik, Automatisierungstechnik oder Qualitätsprüfung. 

Für Montierer, die Führungspositionen anstreben, kommt ein Studium oder eine Technikerweiterbildung infrage. Ein Abschluss in technischen Studiengängen wie Maschinenbau, Konstruktionstechnik, Fahrzeugtechnik, Produktionstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen eröffnet neue Karrierechancen.  

Entscheidet sich ein Montierer zur Weiterbildung zum Techniker, ist die Fachrichtung Maschinentechnik zu empfehlen. Dabei ist eine Schwerpunktsetzung in den Bereichen Konstruktion, Fertigungstechnik, Automatisierungstechnik oder Produktorganisation möglich. 

Das muss eine Montiererin mitbringen 

Der Beruf der Montiererin ist ein körperlich anstrengender Beruf, der ein hohes Maß an Belastbarkeit, körperlicher Fitness und Ausdauer erfordert. Gleichzeitig arbeiten Montiererinnen sorgfältig und präzise und müssen daher über ein hohes Maß an Genauigkeit und Konzentrationsfähigkeit verfügen. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen. In vielen Fällen können die Beschäftigungschancen durch die Bereitschaft zur Schichtarbeit erhöht werden. 

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.397 €
 
7–9 Jahre
3.297 €
 
3–6 Jahre
3.260 €
 
< 3 Jahre
3.232 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.247 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.708 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.528 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.275 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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