Gehaltsspanne: Stationssekretär/-in in Deutschland

 
3.353 €
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  • 3.763 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.353 € (Unteres Quartil) und 4.223 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Stationssekretär/-in

 

Ein Stationssekretär bzw. eine Stationssekretärin verbindet kaufmännisches Know-how mit medizinischer Expertise: Durch sein oder ihr Management wird der reibungslose Tagesablauf auf einer Krankenstation sichergestellt, indem etwa Termine, Unterlagen und Behandlungsdokumentationen organisiert werden.

Somit besteht eine enge Verwandtschaft zur Tätigkeit als Arztsekretär bzw. Arztsekretärin. Weitere ähnliche Berufe sind beispielsweise der Kaufmann bzw. die Kauffrau im Gesundheitswesen oder der Krankenhausmanager bzw. die Krankenhausmanagerin.

 
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Jobangebote für Stationssekretär/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was sind die Aufgaben von Stationssekretärinnen?

Das Aufgabenfeld von Stationssekretärinnen befindet sich im Schnittstellengebiet zwischen Medizin und Verwaltung: Ähnlich wie klassische Sekretärinnen sind sie für die Aspekte der Organisation, Dokumentation und Planung zuständig und sorgen dafür, dass auf einer Krankenstation alle Zahnräder ineinandergreifen: Wartezeiten von Patienten werden minimiert sowie Pflegekräfte und Ärzte bestmöglich unterstützt.

Konkrete administrative Tätigkeiten, welche im Arbeitsalltag einer Stationssekretärin anfallen können, sind beispielsweise:

  • Pflege der Patientenakten
  • Entgegennahme von Telefonaten
  • Organisation von Patientenaufnahmen, Patientenverlegungen und Patientenentlassungen
  • Bestellung von Sachmitteln
  • Planung von Arztvisiten und Behandlungsterminen
  • Behandlungsdokumentation und Therapiedokumentation

Gleichzeitig ist es in manchen Fällen möglich, dass eine Stationssekretärin grundlegende medizinische Aufgaben übernimmt, um das restliche Krankenhauspersonal zu entlasten: Hierzu unterstützt sie Pflegekräfte bei der medizinischen Versorgung und grundpflegerischen Begleitung von Patienten, indem sie etwa Blut abnimmt. Zudem führt sie häufig intensive Krankenbeobachtung durch und leitet Informationen zu Symptomen und Krankheitsverlauf an die zuständigen Ärzte weiter. Wie stark eine Stationssekretärin in die medizinischen Elemente eingebunden ist, hängt vom jeweiligen Arbeitgeber ab – der Schwerpunkt liegt üblicherweise allerdings im kaufmännischen Bereich.

Einsatzorte einer Stationssekretärin

Stationssekretärinnen arbeiten in medizinischen Einrichtungen aller Art. Beispiele hierfür sind:

  • Krankenhäuser
  • Krankenhausgesellschaften
  • Rehabilitationskliniken
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Gehälter nach Bundesland: Stationssekretär/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.940 €
Bayern: 3.845 €
Berlin: 3.628 €
Brandenburg: 3.309 €
Bremen: 3.681 €
Hamburg: 3.878 €
Hessen: 3.914 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.236 €
Niedersachsen: 3.594 €
Nordrhein-Westfalen: 3.777 €
Rheinland-Pfalz: 3.726 €
Saarland: 3.654 €
Sachsen: 3.320 €
Sachsen-Anhalt: 3.282 €
Schleswig-Holstein: 3.555 €
Thüringen: 3.316 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Ausbildung zum Stationssekretär

Für den Beruf des Stationssekretärs gibt es keinen einheitlichen Ausbildungsweg. Je nachdem welche Anforderungen ein individueller Arbeitgeber stellt, ist in einigen Fällen eine Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich gefragt: Passend sind hier etwa eine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen oder zum Medizinischen Fachangestellten (MFA). Auch vorherige Berufserfahrung, etwa als Arztsekretär, ist in diesen Fällen meist gerne gesehen.

Andere Krankenhäuser und Kliniken legen hingegen Wert auf eine Ausbildung im medizinischen Bereich, beispielsweise zum Gesundheits- und Krankenpfleger, zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder zum Pflegeassistenten. Mitunter wird auch beides verlangt.

Wer eine Aufstiegsweiterbildung absolvieren möchte, kann eine kaufmännische Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen oder zum Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen anstreben oder gar ein Studium in Gesundheitsmanagement absolvieren, sofern eine entsprechende Hochschulzugangsberechtigung vorliegt.

Wodurch zeichnen sich Stationssekretärinnen aus?

Eine Stationssekretärin ist idealerweise ein echtes Organisationstalent. Durch planerische Kompetenzen sowie eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise gelingt es ihr so, die Anforderungen ihrer Verwaltungsposition zu erfüllen. Notwendig ist zudem absolute Zuverlässigkeit.

Aufgrund ihrer Schnittstellenrolle stehen Stationssekretärinnen unter anderem mit Ärztinnen, Pflegerinnen, Patientinnen und anderen Verwaltungsmitarbeiterinnen in regelmäßigem Kontakt: Deswegen benötigen sie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten. Ebenso ist grundlegendes wirtschaftliches Denken hilfreich.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.801 €
 
7–9 Jahre
3.404 €
 
3–6 Jahre
3.288 €
 
< 3 Jahre
3.201 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.728 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.432 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.045 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.527 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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