Gehaltsspanne: Uhrmachermeister/-in in Deutschland

 
3.062 €
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  • 3.385 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.062 € (Unteres Quartil) und 3.741 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Uhrmachermeister/-in

 

Uhrmachermeister bzw. Uhrmachermeisterinnen übernehmen in Service- und Herstellerbetrieben für Uhren sowohl handwerkliche als auch leitende und verwaltende Aufgaben. Sie sind für die Personalauswahl sowie für die Betreuung der Lieferanten und Kunden zuständig. Darüber hinaus betreuen sie die Auszubildenden im Betrieb.

 
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Jobangebote für Uhrmachermeister/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Aufgaben und Tätigkeiten

Das Uhrmacherhandwerk erfordert viel Geschick und handwerkliches Know-how und dreht sich um die Herstellung, Montierung, Reparatur oder Restaurierung von Uhrwerken. Der Uhrmachermeister übernimmt im Betrieb häufig die handwerklich anspruchsvollen und komplexen Aufgaben. Dabei fertigt er schwierige Einzelteile an, montiert diese und setzt antike Uhren wieder instand. Zudem programmiert er die Werkzeugmaschinen und stellt die Betriebsbereitschaft weiterer technischer Anlagen sicher. Zum Ende kontrolliert der Uhrmachermeister die Qualität und Genauigkeit der hergestellten Uhrwerke.

Neben den fachlichen Aufgaben beschäftigt sich ein Uhrmachermeister mit Führungsaufgaben wie der Planung und Koordination von Arbeitsabläufen und der Auswahl der Betriebsmittel. Zudem erstellt er Bilanzen sowie Jahresabrechnungen und behält die Wirtschaftlichkeit des Uhrmacherbetriebs stets im Blick. Als Führungskraft besitzt der Uhrmachermeister Personalverantwortung und ist für die Weiterbildung seiner Mitarbeiter verantwortlich. Auch fällt die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter in seinen Aufgabenbereich.

Der Meistertitel befähigt den Uhrmachermeister zur Durchführung der betrieblichen Ausbildung von Lehrlingen im Uhrmacherhandwerk.

Weitere Aufgaben von Uhrmachermeistern sind:

  • Anfertigung von technischen Zeichnungen
  • Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Anlagen
  • Entwicklung von Marketingkonzepten
  • Analyse der Kostenfaktoren im Betrieb
  • Sicherstellung des wirtschaftlichen Erfolgs

Wo arbeiten Uhrmachermeister?

Uhrmachermeister arbeiten unter anderem in handwerklichen Uhrmacherbetrieben und in Reparatur- und Servicewerkstätten. Außerdem sind sie in Restaurationsbetrieben für Schmuck und Uhren tätig.

Um sich im Uhrmacherhandwerk selbständig zu machen, ist der Große Befähigungsnachweis durch einen Meistertitel übrigens nicht erforderlich – im Gegensatz zu vielen anderen Handwerksbereichen besteht hier kein Meisterzwang.

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Gehälter nach Bundesland: Uhrmachermeister/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.544 €
Bayern: 3.458 €
Berlin: 3.264 €
Brandenburg: 2.976 €
Bremen: 3.311 €
Hamburg: 3.488 €
Hessen: 3.520 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.910 €
Niedersachsen: 3.232 €
Nordrhein-Westfalen: 3.397 €
Rheinland-Pfalz: 3.351 €
Saarland: 3.286 €
Sachsen: 2.986 €
Sachsen-Anhalt: 2.952 €
Schleswig-Holstein: 3.197 €
Thüringen: 2.982 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Der Ausbildungsweg zur Uhrmachermeisterin

Der Beruf der Uhrmachermeisterin ist eine berufliche Meisterweiterbildung. Um den Titel tragen zu dürfen, ist eine bestandene Prüfung zur Uhrmachermeisterin erforderlich.

Nach einem erfolgreichen Abschluss der Meisterprüfung besteht die Möglichkeit, sich durch eine kaufmännische Weiterbildung zur Betriebswirtin weiterzubilden. Alternativ können Uhrmachermeisterinnen aufgrund ihres Meisterabschlusses auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium in den Fachrichtungen Mikrotechnik, Mechatronik oder Schmuckdesign beginnen.

Um sich sowohl fachlich als auch als Führungsperson weiterzubilden, ist die regelmäßige Teilnahme an Anpassungsweiterbildungen wichtig. Folgende Themenbereiche sind für Uhrmachermeisterinnen unter anderem sinnvoll:

  • Feinwerktechnik
  • Computer Aided Design (CAD)
  • Qualitätsmanagement
  • Mitarbeiterführung
  • Betriebliche Aus- und Fortbildung

Diese Kompetenzen sollte eine Uhrmachermeisterin mitbringen

Eine Uhrmachermeisterin besitzt feinmotorisches Geschick und arbeitet stets mit höchster Präzision und Sorgfalt. Sie stellt hohe Qualitätsansprüche an sich selbst und ihre Mitarbeiter und ist im Umgang mit Kunden und Lieferanten kommunikationsstark und verhandlungssicher. In ihrer Tätigkeit als Führungsperson beweist sie darüber hinaus Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein sowie Durchsetzungsfähigkeit.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.406 €
 
7–9 Jahre
3.240 €
 
3–6 Jahre
3.177 €
 
< 3 Jahre
3.127 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.028 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.714 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.572 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.369 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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