Gehaltsspanne: Medizinpädagoge/-in in Deutschland

 
3.388 €
3.907 €
4.504 €
25%
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  • 3.907 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.388 € (Unteres Quartil) und 4.504 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Medizinpädagoge/-in

 

In der stark wachsenden Gesundheitsbranche mangelt es an ausgebildeten und fähigen Fachkräften. Medizinpädagogen und Medizinpädagoginnen vermitteln angehenden Berufstätigen im Gesundheitswesen das nötige medizinische Fachwissen in Theorie und Praxis.

Die Tätigkeiten der Medizinpädagogin sind denen des Pflegepädagogen sehr ähnlich, wobei die Medizinpädagogin üblicherweise eher auf Berufe der Bereiche Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie oder medizinisch-technische Assistenzen fokussiert ist. Im Gegensatz dazu leistet ein Gesundheitspädagoge überwiegend informative Beratung, zum Beispiel im Gebiet Fitness und Ernährung.

 
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Jobangebote für Medizinpädagoge/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Die Aufgaben eines Medizinpädagogen

Der Medizinpädagoge arbeitet vorwiegend in der Lehrtätigkeit. Hier ist er für die fachgerechte Ausbildung des Personals im Gesundheitswesen verantwortlich und betreut als Mentor Schüler, Studenten und Berufstätige. Als Lehrer plant er theoretische sowie praktische Unterrichtseinheiten und kommuniziert alle fachspezifischen Ausbildungsinhalte wie auch wichtige Werte und Normen, um die Auszubildenden zu einem eigenverantwortlichen und selbstständigen Handeln zu befähigen und sie optimal auf den Berufsalltag vorzubereiten.

So gibt er geeignete Arbeitsmethoden weiter, motiviert die Lernenden und begleitet sie während ihres Ausbildungsweges. Beispielsweise leitet er Projekte und kooperiert mit praktischen Einsatzstellen, steht für fachliche Fragen zur Verfügung und leistet Hilfe bei Problemstellungen und Konfliktlösung. Neben weiteren organisatorischen und administrativen Aufgaben führt der Medizinpädagoge auch Prüfungen durch, wobei er auf die Transparenz der Beurteilungen achtet. Außerdem kann er an der internen Weiterentwicklung des Bildungsinstituts und an der Optimierung der Aus- und Weiterbildungsangebote mitwirken, Lernprozesse mitgestalten und Lehrgänge und andere Lehrveranstaltungen koordinieren und leiten.

Um Lehrinhalte bestmöglich zu vermitteln, muss sich der Medizinpädagoge selbst laufend fortbilden und seine eigenen Kenntnisse auf dem aktuellen Stand halten. Er weiß über gegenwärtige Forschungsthemen Bescheid und kann diese mit seinen fundierten Fachkenntnissen beurteilen.

Eine Tätigkeit als medizinischer Manager ist ebenfalls ein möglicher Karriereweg. Hierbei bewerkstelligt er Führungsaufgaben, erstellt Bedarfsanalysen, erarbeitet Lehrprogramme und Konzepte und vertritt die Interessen der jeweiligen Gesundheitseinrichtung oder sozialen Organisation nach außen. Als Personaler ist der Medizinpädagoge für die Rekrutierung kompetenter Mitarbeiter verantwortlich.

Beschäftigungsstellen einer Medizinpädagogin

Eine Medizinpädagogin kann in diversen Bildungsinstituten, Gesundheitsunternehmen und anderen sozialen Einrichtungen tätig sein:

  • Lehrperson in Hochschulen, berufsbildenden Schulen sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen
  • Mentorin oder Praxisanleiterin in Krankenhäusern und Kliniken
  • Pädagogin in Beratungsstellen für Erziehung, Jugend und Familien
  • In politischen Parteien und Verbänden
  • Medizinpädagogische Managerin in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
  • Personalerin in Gesundheitsunternehmen
  • In Vereinen oder Krankenkassen im Bereich der Gesundheitsförderung
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Gehälter nach Bundesland: Medizinpädagoge/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.091 €
Bayern: 3.992 €
Berlin: 3.767 €
Brandenburg: 3.435 €
Bremen: 3.822 €
Hamburg: 4.025 €
Hessen: 4.063 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.359 €
Niedersachsen: 3.731 €
Nordrhein-Westfalen: 3.921 €
Rheinland-Pfalz: 3.868 €
Saarland: 3.793 €
Sachsen: 3.446 €
Sachsen-Anhalt: 3.407 €
Schleswig-Holstein: 3.691 €
Thüringen: 3.442 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

So wird man Medizinpädagoge

Um als Medizinpädagoge arbeiten zu können, ist mindestens ein Bachelorstudium im Bereich Medizinpädagogik und Pflegepädagogik oder einem vergleichbaren Studiengang nötig. Überaus sinnvoll und teils Voraussetzung sind eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung im Gesundheitsbereich. Nach dem Grundstudium kann der Absolvent auch durch ein weiterführendes Studium den Master of Arts (M.A.) bzw. den Master of Education (M.Ed.) erwerben. Mit diesem Abschluss profitiert er von erweiterten Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel im Bereich Management.

Über diese Eigenschaften verfügt eine Medizinpädagogin

An erster Stelle sollte eine Medizinpädagogin über eine gute Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz verfügen und Freude an der pädagogischen Arbeit mit Auszubildenden haben. Voraussetzung für den Beruf ist natürlich ein naturwissenschaftliches Verständnis. Hinzu kommen eine organisierte und strukturierte Arbeitsweise, Empathie und Teamfähigkeit.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.933 €
 
7–9 Jahre
3.612 €
 
3–6 Jahre
3.517 €
 
< 3 Jahre
3.445 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.974 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.115 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.000 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.832 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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